Neu im Kino: 3 Filme, die wir euch diese Woche ans Herz legen

Diese Woche wartet das Kinoprogramm gleich mit zwei Remakes auf: Während eine Mörderpuppe in «Child's Play» mit so einigen Updates ausgestattet wird, hält sich die Erzählung eines beliebten Disney-Klassikers deutlich stärker an die Originalfassung.

1. Der König der Löwen

Remake des gleichnamigen Disney-Klassikers

CGI-Neufassung des Disney-Klassikers aus den 90er-Jahren: Löwenjunge Simba begibt sich auf die Suche nach seinem Platz im Kreislauf des Lebens. «Der König der Löwen» von «Das Dschungelbuch»-Macher Jon Favreau ist ein visuell berauschendes Live-Action-Erlebnis, das tricktechnisch alles bisher Dagewesene übertrifft. Doch selbst wenn die ausgewogene Mischung aus Tragik, Emotion und Witz noch immer mitreisst: Ein wenig bedauerlich ist es schon, dass sich das Remake so eng an das Original hält und – sowohl bei den Figuren als auch inhaltlich – keinerlei Überraschungen bietet.

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2. Facteur Cheval

Biopic über den Erbauer des "Palais idéal"

3. Child's Play

Rückkehr der Möderpuppe

Als der 13-jährige Andy (Gabriel Bateman) von seiner Mutter (Aubrey Plaza) eine High-Tech-Puppe geschenkt bekommt, hat er zunächst seinen Spass mit der wissbegierigen und lernwilligen Spielfigur. Um sich Andys Freundschaft zu sichern, geht sie jedoch irgendwann über Leichen. In seinem Remake des schrägen Schockers «Chucky - Die Mörderpuppe» von 1988 liefert Regisseur Lars Klevberg («Polaroid») mehrere makabre Einlagen und einige spannenden Spitzen auf unsere Technikfixierung ab. Unter dem Strich ist «Child’s Play» dennoch nur eine selten richtig spannende, hochgradig durchschnittliche Horrorkomödie.

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Nils Tavernier zeichnet die Entstehung des „Palais idéal“ nach: eines Ende des 19. Jahrhunderts im Südosten Frankreichs vom Postboten Joseph Ferdinand Cheval erstellten fantastischen Bauwerks, das zu den originellsten Monumenten der französischen Volkskunst zählt. Obwohl Regisseur Nils Tavernier es verpasst, vertiefend auf das faszinierende Bauwerk einzugehen, vermag sein Film dank der beeindruckenden Leistung von Hauptdarsteller Jacques Gamblin als historisches Biopic zu überzeugen.

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