Sechs Jahre nach «Maléna» legt der mit «Nuovo Cinema Paradiso» international bekannt gewordene italienische Regisseur Giuseppe Tornatore ein dramatisches Werk vor, dessen Wirkung mit der üppigen Musik von Ennio Morricone verstärkt werden soll. Die ukrainische Prostituierte Irena, verkörpert von der in Russland geborenen Ksenia Rappoport, kehrt Jahre später nach Italien zurück, wo sie ein Martyrium durchlebte und noch Rechnungen offen sind, ohne deren Ausgleich sie keine Zukunft zu haben glaubt. Stilistisch lehnt sich Tornatore an Hollywood an und greift auch sonst tief in den Ideenfundus der Filmgeschichte.

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