Ziggy Stardust and the Spiders from Mars Grossbritannien 1973 – 90min.

Kurzbeschreibung

Ziggy Stardust and the Spiders from Mars

Genre
Dokumentation Musikfilm

Im Londoner Hammersmith Odeon gibt David Bowie am 3. Juli 1973 mit seinen Spiders from Mars das letzte Konzert als Ziggy Stardust. Die Erschaffung dieser androgynen, latent extraterrestrischen Kunstfigur stellt Pennebaker an den Anfang seiner dem Direct Cinema verpflichteten Dokumentation: orangefarbenes Haar wird frisiert, starker Lidschatten aufgetragen («Oh, you’re just a girl, what you know about make-up …») und ein knapp geschnittenes Kostüm angelegt, das Bowies/Ziggies schlanken Körperbau und seine spektakulären Beine betont. In der Maske schlüpft der Ausnahmekünstler unter den
Händen des sorgfältig und konzentriert arbeitenden Teams von einer Persona in die andere, bevor er sich dem ekstatischen Publikum, dem Drive seiner Band und dem Stroboskopgewitter on Stage stellt. Bowie ist während dieses Konzerts sichtlich in seinem Element. Immer wieder umspielt ein Lächeln seine Mundwinkel, einmal lüpft er gar neckisch sein knappes Kleidchen. Und trotz seiner wechselnden, äusserst eigenwilligen (und selbst entworfenen) Bühnenoutfits ist er nah am Publikum. So nah, dass die Fans die legendäre Ansage seiner
Zugabe wörtlich nehmen: «It’s the last show we’ll ever do. Thank you.» Eine Konzerttournee, die als Apotheose des Glamrock in die Musikgeschichte eingehen und die Popwelt damit nachhaltig verändern sollte. [Pressetext]

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